FONDS exclusiv (Ausgabe 04/2017) - NESTOR Osteuropa - Dividenden-Joker in Russland ziehen - Kommentar v. Pèter Elek

Schaut man sich Osteuropa im Allgemeinen und Russland im Speziellen an, springt Investoren das Land nicht unbedingt als „Musthave“ fürs Portfolio an.

Immer wieder sorgt Russland für Schlagzeilen wegen Korruption, Vetternwirtschaft und nicht zuletzt einer möglichen Manipulation der Wahlen in den USA. Aus Investorensicht lohnt sich jedoch der Blick hinter die Kulissen.

Ein gutes Beispiel dafür ist die staatliche Luftfahrgesellschaft Aeroflot. Das Unternehmen beschert Investoren eine satte Dividendenrendite von neun Prozent. Hinzu kommt die extreme Unterbewertung der Aktie – hier können Investoren zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Kürzlich kündigte Aeroflot an, Anteile auf den freien Markt zu bringen, um den Streubesitz zu erhöhen. Damit will das Unternehmen seine Chancen erhöhen, in den MSCI Osteuropa oder andere Indizes aufgenommen zu werden.

Und die Moral von der Geschichte? Das Timing ist schwer – den Dividenden-Joker zu ziehen hingegen nicht.

 

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