NESTOR Fernost - Quartalsbericht 1/2018

NESTOR Fernost Fonds beendet das erste Quartal mit geringfügigem Gewinn von 0,2 % und übertrifft damit deutlich die rückläufigen Märkte

Rückblick auf die Marktentwicklung

Der Vergleichsindex MSCI Asia Pacific ex-Japan verbuchte im ersten Quartal des Kalenderjahres ein Minus von 3,9 %. Die Aktienmärkte der Schwellenländer und der Industriestaaten tendierten nach unten.

Für europäische Anleger, die in Asien investieren, ist der starke Euro gegenüber den globalen Währungen auch 2018 nach wie vor ein Nachteil. 

Die Portfoliounternehmen vom NESTOR Fernost  Fonds verzeichneten positive Trends bei den Umsatz- und Gewinnmeldungen für das zweite Halbjahr 2017 bzw. das erste Quartal 2018.

Rückblick auf die Wertentwicklung

Der NESTOR Fernost Fonds schneidet im Geschäftsjahr weiterhin besser ab als der Index. Die kräftige Outperformance des letzten Quartals war in erster Linie den nicht im Index vertretenen thematischen Anlagen zu verdanken.

Die höchsten Beiträge kamen von thematischen Engagements in heimischen Sparprodukten und einem positiven Beitrag des Gesundheitswesens. Belastend wirkten ein chinesischer Exporteur angesichts der Ungewissheit rund um den Welthandel und ein indonesischer Outperformer, der einen Teil seiner zuvor erzielten Gewinne einbüßte.

Ausblick und Strategie

Die wesentlichen regionalen Ereignisse für die Anleger waren eher psychologischer als fundamentaler Art: das Verhältnis zwischen den USA und China in Bezug auf den Welthandel und Nordkorea sowie die allgemeine Schwäche und die steigende Volatilität an den globalen Aktienmärkten. Abgesehen von Nordkorea sorgte Asien jedoch kaum für Schlagzeilen. Während die Aktienkurse von kurzfristigen Marktreaktionen auf die jüngste Nachrichtenmeldung oder den neuesten Tweet beeinflusst werden, konzentrieren wir uns darauf, von langfristigen Chancen zu profitieren, die Aktien asiatischer Unternehmen bieten. Die bestehende Fondsstrategie vom NESTOR Fernost Fonds betont im allgemeinen Themen rund um die Binnennachfrage und weist daher kaum ein direktes fundamentales Engagement in Bezug auf den Welthandel auf.